Chicken Wings sind ein Klassiker vom Grill. Sie werden mariniert oder mit einem Rub gewürzt und landen dann auf dem Rost. Direkt grilliert, brauchen sie ungefähr 20 Minuten, bei indirekter Hitze zehn Minuten länger. Dazu servierst du eine vollmundige Wingsauce und Beilagen nach Wunsch. Für noch aromatischere Chicken Wings glasierst du die Flügel kurz vor Ende der Garzeit. Entscheide aber selbst nach dem Beitrag, wie du deine Chicken Wings selber machen willst.
Inhaltsverzeichnis
- Chicken Wings selber machen: Das ist klassisches BBQ
- Wie grilliere ich Pouletflügel?
- Chicken Wings richtig zerteilen
- Marinade für Chicken Wings vom Grill
- Chickenwings direkt grillen
- Chickenwings indirekt grillen
- Tipp: Chickenwings glasieren
- Was passt zu Chicken Wings?
- Wie viele Chickenwings pro Person?
- Unsere Top 8 Chicken Wings Rezepte
- Buffalo Wings vom Grill
- Chicken Wings Italian Style
- Sweet-Chili Chicken Wings
- Chicken Wings mit BBQ Marinade
- Koreanische Chicken Wings
- Glasierte Chicken Drumsticks mit Honig-Bier Glasur
- Chickenwings mit Knoblauch-Finish
- Fruchtige Chicken Wings mit Ananas
Chicken Wings selber machen: Das ist klassisches BBQ
Pouletflügel vom Grill gelten als Inbegriff für BBQ. Dabei ist das Rezept – glaubt man den gängigen Quellen – gar nicht so alt. Zum ersten Mal serviert wurden Wings vom Grill angeblich 1963/1964 in Buffalo. Interessantes Detail: Früher war daher auch die Bezeichnung Buffalo Wings üblich.
Was folgte, war ein internationaler Siegeszug. Die herzhaften, knusprigen Chickenwings stehen heute nicht nur in den USA ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen haben die Flügel besonders viel Haut im Verhältnis zum Fleisch – es gibt also viel zu knuspern. Darüber hinaus sind die Wings dank Knochen sehr saftig und aromatisch. Dann gibt es noch den Faktor Preis: Pouletflügel sind deutlich günstiger als Pouletbrust oder Pouletkeulen.
Wie grilliere ich Pouletflügel?
Wenn du Chickenwings grillieren möchtest, hast du grundsätzlich zwei Optionen: direkt oder indirekt. Für beides findest du weiter unten eine Anleitung.
Unverzichtbar ist in jedem Fall die Würzung. Die ist bei den meisten Rezepten leicht scharf, das ist aber kein Muss. Passende Gewürze für Chicken Wings sind Paprikapulver, Pfeffer, Chilipulver, Thymian und selbstverständlich Salz. Zudem sind Sojasauce und Honig oder Ahornsirup gute Komponenten, um die Flügel leicht süßlich und vollmundig zu marinieren.
Vor dem Grillieren stellt sich ausserdem die Frage, ob du die Chickenwings zerteilen möchtest oder nicht. Beides hat je nach Zubereitung seine Vorteile.
Chicken Wings richtig zerteilen
Grundsätzlich besteht ein Pouletflügel aus drei Teilen: Oberflügel, Unterflügel und Spitze. Im Englischen werden die Komponenten als Flat, Drumette und Tip bezeichnet.
Der obere Teil des Flügels enthält besonders viel Fleisch und einen Knochen. Theoretisch lässt sich das Fleisch auslösen, für Chickenwings vom Grill wird der Knochen aber im Flügel belassen. Das mittlere Flügelstück besteht wiederum aus zwei Teilen, meist wird aber das Ganze Stück verwendet. Die Flügelspitze ist dünn und enthält kaum Fleisch.
Wenn du den Flügel zerteilen möchtest, gibt es zwei Methoden. Bei der ersten legst du den Flügel vor dich auf eine feste Unterlage. Mit einem scharfen, nicht zu kleinen Messer setzt du genau im Gelenk an und teilst den Flügel. Alternativ kannst du die einzelnen Glieder abdrehen und dann die Haut durchtrennen.
Grundsätzlich eignen sich alle drei Teile zum Grillen, die Flügelspitze wird allerdings meistens nicht verwendet, weil kaum Fleisch enthalten ist. Wenn du Chicken Wings kaufst, ist der vordere Teil sogar häufig schon abgeschnitten. Wenn nicht, solltest du einmal probieren, die Spitzen ebenfalls zu grillieren. Sie werden sehr knusprig und aromatisch.
Bleibt die Frage: Chicken Wings zerteilen oder nicht? Der Vorteil beim Zerteilen ist, dass die einzelnen Stücke gleichmässig garen. Zudem sind die Flügel einfacher zu essen und einfacher zu grillieren. Vor allem wenn du bei direkter Hitze grillierst, wirst du das bemerken. Auf der anderen Seite sparst du Zeit und Arbeit, wenn du die Chickenwings im Ganzen auf den Rost legst. Bei indirekter Hitze wird sich das Ergebnis nicht unterscheiden.
Marinade für Chicken Wings vom Grill
Sind die Flügel gewaschen und nach Wunsch zerteilt, kümmerst du dich um die Marinade. Hier stehen dir viele Optionen offen. In den USA wird häufig mit dickflüssigen Marinaden gearbeitet. Die verleihen den Flügeln ein intensives Aroma und harmonieren wunderbar mit der knusprigen Haut. Zudem haften die Marinaden sehr gut an den Flügeln.
Für europäische Rezepte kommen hingegen häufig Trockenwürzmischungen zum Einsatz, zudem gibt es eine große Auswahl verschiedener BBQ-Rubs. Die eignen sich gut für direktes Grillen, sofern kein Zucker enthalten ist, der verbrennen könnte. Es empfiehlt sich, beide Varianten auszuprobieren. So findest du deinen persönlichen Favoriten.
Eine grundsätzliche Herausforderung beim Marinieren von Chickenwings ist die Hygiene. Alles, was mit Pouletfleisch in Kontakt gekommen ist, sollte gut abgewaschen werden, da sich sonst schnell Keime bilden. Eine einfache und sichere Methode, um die Flügel zu marinieren, ist ein großer Gefrierbeutel. Dort gibst du Flügel und Würzung hinein und kannst beides dann von aussen kneten, ohne überall Flüssigkeit zu verteilen. Alternativ verwendest du eine große Schüssel, in der du alle Zutaten vermengst.
Zum Durchziehen kommen die gewürzten Wings in den Kühlschrank. Dort sollten sie mindestens 30 Minuten bleiben. So verteilen sich die Aromen der Marinade schön gleichmäßig.
Dann geht es an den Grill. Chicken Wings direkt oder indirekt grillen? Das erfährst du in den nächsten Abschnitten.
Chickenwings direkt grillen
Die einfachste Methode besteht darin, Chickenwings direkt auf den Rost über die Glut oder die Flamme zu legen. Das gelingt sogar mit einem Einweggrill, dein Grill zu Hause bietet dir selbstverständlich mehr Komfort.
Heize den Grill dafür auf etwa 200 °C direkte Hitze vor – zu heiss darf es nicht sein, sonst verbrennen die Wings, bevor sie gar sind. Dann kommen die Flügel auch schon auf den Rost.
Für diese Methode ist es vorteilhaft, die Flügel zu zerteilen. So kannst du je nach Dicke steuern, wie lange die einzelnen Teile über der Hitze bleiben. Was bereits fertig ist, wandert hinüber in die indirekte Zone zum Warmhalten. Als grober Richtwert gelten 20 Minuten, bis Chicken Wings fertig grilliert sind. Die Kerntemperatur sollte dann ungefähr 80-84 °C betragen. Genau messen kannst du die allerdings nicht an jedem Flügel. Verlasse dich in diesem Fall lieber auf dein Gefühl und schneide einen Flügel an, um zu sehen, ob er durchgegart ist. Anders als Rinderfilet verzeihen es die Flügel zudem, wenn sie ein paar Grad zu viel haben.
Chickenwings indirekt grillen
Für indirektes Grillieren der Chickenwings regelst du den Grill auf 180-200 °C ein. Ist die Temperatur erreicht, kommen die gewürzten Flügel auf den Rost. Es gibt unterschiedliche Pouletbräter für den Grill wozu spezielle Halterungen für Chicken Wings zählen, wie der Grillfürst Chicken Wing Holder. Mit dem kriegst du deine Pouletflügel sicher und platzsparend im Grill unter. Wenn du die Flügel im Ganzen gelassen hast, platziere die Spitzen so, dass sie von der Hitzequelle weg zeigen. Das verhindert, dass sie verbrennen.
Sind alle Flügel auf dem Grill, schließt du den Deckel. Sie sollten nun ungefähr 30 Minuten grillieren. Zwischendurch kannst du einmal nachsehen, ob alles in Ordnung ist und nichts schwarz wird.
Tipp: Chickenwings glasieren
Ob direkt oder indirekt, deine Chicken Wings vom Grill sind jetzt fertig und können serviert werden. Sie werden deinen Gästen sicher gut schmecken. Für richtig perfekten BBQ-Genuss empfiehlt es sich allerdings, die Flügel zusätzlich zu glasieren.
Dazu trägst du fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit eine Glasur aus Ahornsirup oder Honig, etwas Apfelsaft und den Gewürzen der Marinade auf (die alte Marinade besser nicht verwenden). So erhalten die Chicken Wings eine besonders aromatische Haut, die zugleich herrlich karamellisiert.
Was passt zu Chicken Wings?
Grillierte Chickenwings sind ideal als Vorspeise oder Hauptspeise. Bei der Wahl der Beilagen bist du frei. Klassisch passen selbstverständlich Pommes sehr gut dazu. Aber auch Rosmarinkartoffeln und Grillgemüse oder Cole Slaw sind stimmige Begleiter. Als guter Gastgeber bietest du außerdem Feuchttücher und eine Schale für die Reste an, denn Chicken Wings werden am besten mit den Händen gegessen.
Auf gar keinen Fall fehlen darf eine Wingsauce, also eine BBQ-Sauce für Chicken Wings. Scharf oder süß? Würzig oder fruchtig? Erlaubt ist, was schmeckt.
Wie viele Chickenwings pro Person?
Wie viele Chicken Wings pro Person grilliert werden sollten, hängt davon ab, ob du sie als Vorspeise oder Hauptgericht servierst. Als Vorspeise reichen zwei bis drei ganze Flügel pro Person. Als Hauptgericht solltest du fünf bis sechs Flügel rechnen. Wenn nicht alle aufgegessen werden, ist das kein Problem. Sie schmecken auch kalt oder aufgewärmt.
Vom Gewicht her brauchst du übrigens eine ganze Menge, denn fast die Hälfte der Chicken Wings ist Knochen. Rechne also knapp 400 Gramm pro Person.
Unsere Top 8 Chicken Wings Rezepte
Lieber süß, klassisch BBQ, oder doch asiatisch? Man kann dank Rubs, Marinaden und Glasuren den Chicken Wings unterschiedliche Geschmäcker verpassen. Unsere liebsten Chicken Wing Rezepte haben wir zusammengefasst.
15 min. Zubereitungszeit
Buffalo Wings vom Grill
Echte Buffalo Wings werden frittiert, sie gelingen aber auch auf dem Grill. Wichtig ist die scharfe Würzung. Zudem darf die passende Wingsauce nicht fehlen, von der die grillierten Pouletflügel eine ordentliche Portion abbekommen.
Buffalo Chicken Wingsauce
Was darf nicht fehlen, wenn du Chicken Wings zubereitest? Wingsauce! Ein Klassiker: Buffalo Sauce. Sie ist ordentlich scharf. Aber nicht nur: Butter macht die Sauce vollmundiger und bindet zudem die Schärfe sehr gut ein. Buffalo Sauce ist übrigens eng mit der Geschichte der Chicken Wings verwandt. Sie soll Grundlage für die erste Würzung im Jahr 1964 gewesen sein. Du kannst sie daher auch als Marinade für deine Wings verwenden.
Du brauchst für 1 Glas:
200 mL Chilisauce
100 g Butter
½ TL Worcestershiresauce
2 TL Apfelessig
2 Knoblauchzehen, gepresst
Salz
Und so gelingt’s:
Die Zubereitung von Buffalo Sauce ist nicht wirklich kompliziert. Wichtig ist die richtige Grundlage, also die Chilisauce. Sie sollte nicht zu scharf und nicht zu sauer sein.
In jedem Fall gibst du alle Zutaten in einen Topf und erhitzt langsam bis zum Köcheln. Dabei stetig rühren, damit sich die Butter verbindet. Sobald das geschehen ist, vom Herd nehmen und abkühlen lassen, fertig.
30 min. Zubereitungszeit
Chicken Wings Italian Style
Chicken Wings mal anders: Nicht klassisch BBQ, aber auch sehr pikant sind italienisch inspirierte Pouletflügel vom Grill. Bei der Schärfe probierst du am besten selbst, wie viel du verträgst. Grundsätzlich bieten die würzigen Kräuter aber eine Grundlage für feurige Schärfe, ohne dass der Geschmack verlorengeht.
Du brauchst:
1 kg Chickenwings
1 TL Chilipulver
1 TL Basilikum, getrocknet
1 TL Rosmarinpulver
1 TL Thymian, getrocknet
1 TL Fenchelsaat, zerstoßen
2 EL Olivenöl
2 TL Salz
Und so gelingt’s:
Pouletflügel gründlich waschen und abtrocknen. Am besten zerteilen.
Dann dünn mit Öl einstreichen und die Gewürze vermischen, zu den Flügeln geben und kräftig einmassieren. Gewürzte Chicken Wings eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Grill auf mittlere direkte Hitze vorheizen, Pouletflügel 20 Minuten lang grillieren.
20 min. Zubereitungszeit
Sweet-Chili Chicken Wings
Süße und Schärfe harmonieren wunderbar, wenn dann noch knusprige Pouletflügel hinzukommen – perfekt! Da die Konsistenz der Marinade klebrig ist, eignet sich die Methode weniger gut für direktes Grillen, dafür werden die Wings bei indirekter Hitze umso besser. Sie bekommen eine würzige, im positiven Sinn klebrige Oberfläche. Unter der Haut ist das Fleisch zart und saftig.
Sweet-Chili Sauce für Chicken Wings
Vielleicht eine der beliebtesten Saucen auf der ganzen Welt kommt mit wenigen Zutaten aus: Chili, Knoblauch, Zucker, Essig. Etwas Stärke sorgt für die nötige dickflüssige Konsistenz. So haftet diese süss-scharfe Sauce perfekt an deinen Chicken Wings vom Grill.
Tipp: Du kannst die Sauce statt mit Wasser auch mit Apfel- oder Ananassaft aufsetzen und erzielst damit eine zusätzliche fruchtige Komponente.
Du brauchst für 1 Glas:
2 rote Chilischoten
6 EL Zucker
2 Knoblauchzehen, gepresst
4 EL Reisessig
4 TL Stärke
Und so gelingt’s:
Stärke mit wenigen Esslöffeln Wasser anrühren, beiseitestellen.
Alle weiteren Zutaten in einen Topf geben und aufkochen, fünf Minuten köcheln lassen. Dann mit einem Stabmixer pürieren und weiter köcheln lassen, bis die Sauce eindickt. Abschließend mit der Stärke binden, abkühlen lassen und servieren
55 min. Zubereitungszeit
Chicken Wings mit BBQ Marinade
Klassisch mag doch jeder, so auch bei Chicken Wings! Bevor du dich an besondere Glasuren heranwagen möchtest, fang am besten erstmal mit einer BBQ Marinade ran. Das schmeckt der Mehrheit und so wird der nächste Fußballabend auf jeden Fall ein Volltreffer.
60 min. Zubereitungszeit
Koreanische Chicken Wings
Chicken Wings sind auch in Asien sehr beliebt. Selbstverständlich gibt es dazu die passende Sauce. In Korea darf die gerne kräftig salzig und süß sein. Im Grill karamellisiert die langsam auf den Pouletflügel, bis eine regelrechte Candy-Kruste entstanden ist. Damit es nicht zu süss wird, kommen außerdem Chili, Knoblauch und Apfelessig mit hinein.
Du brauchst:
1,5 kg Chicken Wings
6 EL Sojasauce
2 Knoblauchzehen
1 getrocknete Chilischote
2 EL Apfelessig
2 EL Apfelsaft
3 EL brauner Zucker
1 TL schwarzer Pfeffer, gemahlen
1 EL Öl
Und so gelingt’s:
Die Pouletflügel in zwei Teile schneiden, gründlich abwaschen und trocknen. Das Fleisch wird nur mit etwas Öl eingerieben, mit Pfeffer gewürzt und kommt dann bei 200 °C indirekter Hitze auf den Grill.
Nun die Sauce zubereiten. Dafür Chilischote in Stücke brechen, Knoblauchzehen grob hacken. Mit wenig Öl in einem Topf kurz anbraten, dann alle weiteren Zutaten zugeben und Sauce dickflüssig einkochen.
Chickenwings nach 20 Minuten Garzeit dick mit der Sauce einstreichen. Tipp: Am besten ausserhalb des Grills arbeiten, sonst tropft zu viel in den Innenraum. Gegebenenfalls zusätzlich eine Schale unterstellen, um den Grill zu schonen.
Jetzt noch einmal 10 Minuten bei geschlossenem Deckel grillieren, bis die Sauce karamellisiert ist.
30 min. Zubereitungszeit
Glasierte Chicken Drumsticks mit Honig-Bier Glasur
Mit Glasur erhalten Chicken Wings ein extra-süßes und würziges Finish. Der Name ist tatsächlich Programm, denn die Pouletflügel glänzen geradezu, wenn du sie servierst. Wenn du geschmackliche Variation wünschst, kannst du den Rub variieren. Er verleiht dem Fleisch sein prägendes Aroma.
45 min. Zubereitungszeit
Chickenwings mit Knoblauch-Finish
Die meisten Rezepte für Chicken Wings arbeiten mit einer Marinade, die vor dem Grillieren aufgetragen wird. Hier ist es andersherum. Die Wings werden zuerst grilliert, sodass sie saftig sind, aber trotzdem kräftige Röstaromen bekommen. Erst dann werden sie in der Würzmischung geschwenkt. Vorteil: Knoblauch und Kräuter verbrennen nicht und geben ihre intensiven Gewürze im lauwarmen Zustand noch besser ab.
Du brauchst:
1,5 kg Chickenwings
2 TL Rosmarinpulver
2 TL Paprikapulver
Olivenöl
Für die Würzung:
2 Knoblauchzehen
½ Bund Petersilie
1 TL Meersalz
1 EL Olivenöl
Und so gelingt’s:
Die Chicken Wings waschen und abtrocknen. Etwas Olivenöl darauf verteilen und die Gewürze einmassieren.
Grill auf 180 °C direkte Hitze vorheizen und Hähnchenflügel 35 Minuten lang grillen.
In der Zwischenzeit die Würzmarinade vorbereiten. Dazu Knoblauch und Petersilie fein hacken, mit Salz und Olivenöl vermengen. Fertig grillierte Pouletflügel darin schwenken und sofort servieren.
80 min. Zubereitungszeit
Fruchtige Chicken Wings mit Ananas
Eine Besonderheit von Pouletflügel ist, dass sie mit unglaublich vielen Aromen harmonieren – auch mit fruchtigen, wie dieses Rezept beweist. Ketchup und Ananas ergeben eine spannende Mischung, dazu gibt es noch etwas rauchiges Paprikapulver. Bei indirekter Hitze gart dann alles langsam vor sich hin, bis sich die Aromen auf der Haut schön verdichtet haben.