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Pizzastein für den Gasgrill – knusprige Pizza ganz einfach


Lesezeit 7 Minuten Lesezeit

Du liebst gute Pizza mit knusprigem Boden und saftigem Belag? Dann probiere unbedingt den Pizzastein aus. Hiermit wird deine nächste Pizza wie bei deinem Lieblingsitaliener schmecken! Wir erklären dir wie es funktioniert.

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Pizza auf Pizzastein vom Gasgrill gebacken
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Pizza vom Gasgrill: Auch du liebst eine gute Pizza mit knusprigem Boden und saftigem Belag, bekommst sie daheim aber einfach nicht so gut hin wie du es gerne hättest?


Das Wichtigste was du zu Pizza vom Grill wissen musst:

Um eine richtig schöne, knusprig leckere Pizza selber auf dem Grill machen zu können, ist es gut zu wissen, wie du den Pizzastein richtig vorheizt.


Nutzung des Pizzasteins auf dem Gasgrill

Du plazierst den Pizzastein mittig in Deinem Gasgrill. Den Grill auf 350 Grad erhitzen, Den Pizzastein mindestend 20 Minuten auf Temperatur bringen. Danach die direkten Brenner unter dem Pizzastein auf kleinste Stufe stellen. Fertig

Vorheizen des Pizzasteins

Wichtig ist, dass der Pizzastein auf 350 Grad durchgewärmt ist. Das Vorwärmen braucht ca. 15-20 Minuten, je nach Stärke Deines Pizzasteins.

Ideale Temperatur für eine Pizza

Die optimale Temperatur Deines Pizzastein sollte zwischen 300 und 350 Grad. 

Wenn die Pizza zu lange gebacken wird, trocknet der Belag aus. Nur dann aber wird der Pizzateig schön knusprig. Wenn man die italienische Köstlichkeit jedoch zu kurz backt, ist die Oberseite zwar saftig, die Unterseite hingegen hell und weich. Wie lässt sich dieses Problem lösen?

Pizza backen auf dem Pizzastein

Mit einem Pizzastein wird auch die Pizza zu Hause auf dem Gasgrill so kross und lecker wie beim Italiener. Der folgende Beitrag beleuchtet die Vorteile, die die Benutzung eines Pizzasteins mit sich bringt, und gibt Tipps und Tricks zur optimalen Zubereitung von Pizza auf dem Pizzastein. Ausserdem erklären wir genau, wie mit dem Pizzastein die perfekte Pizza gelingt.


Warum einen Pizzastein für den Gasgrill?

In guten Pizzerien werden die Pizzen meist im Steinofen gebacken, einem Ofen aus grobporigem Naturstein, der mit Holz befeuert wird. Sich als Hobbykoch einen ganzen Ofen nur für die Zubereitung von Pizza anzuschaffen, ist allerdings gar nicht nötig, denn dafür gibt es ja einen Pizzastein. Diese bestehen aus ähnlichen Materialen wie der Holzofen im Restaurant, nämlich aus den Natursteinen wie Speckstein, Schamotte oder Cordierit. Diese werden zur Zubereitung von Pizza einfach auf den Grillrost des Gasgrills gelegt.

Pizzastein

Wie funktioniert ein Pizzastein im Gasgrill?

Während dein Gasgrill vorheizt, nimmt in dieser Zeit der Pizzastein aus den Natursteinen Speckstein, Schamotte oder Cordierit die Wärme auf, speichert sie und gibt sie beim Backen wieder an den Pizzateig ab.

Für das Pizza Backen auf dem Gasgrill wird eine Temperatur von etwa 250 bis 300°C empfohlen. Mit einem Infrarotthermometer lässt sich das sehr gut kontrollieren.

Doch was bewirkt ein Pizzastein? So ein Stein bietet beim Pizza Backen entscheidende Vorteile:

  • Sie entziehen dem Teig Feuchtigkeit. Das führt dazu, dass der Teig schön knusprig wird.
  • Da die Steine sehr gute Wärmespeicher sind, gelangt die Hitze gleichmässig an den Pizzaboden. Der Pizzateig wird so an allen Stellen gleichmässig gegart.

Fazit: Ist also ein Pizzastein sinnvoll?

Ganz klar, ja! Wenn du oft und gerne Pizza auf Deinem Gasgrill backst, ist die Anschaffung von einem Pizzastein ein Muss.


Pizzastein auch für den Holzkohlegrill?

Den Pizzastein kannst du auf jedem Grill und sogar im Backofen benutzen. Wichtig ist, dass der Grill über einen Deckel verfügt, denn nur so kann ein Umlufteffekt wie im Backofen entstehen und die Pizza rundherum garen. Alternativ gibt es Pizzahauben bzw. Pizzacover, die einfach auf den Grillrost gestellt werden.

Zum Pizza Backen benötigt man indirekte Hitze, also keine direkte Glut oder Flamme unter dem Stein, da die Pizza sonst zu schnell verbrennen würde. Bei einem Gasgrill mit mehreren Brennern lässt sich das recht komfortabel einstellen. Aber auch mit dem Holzkohlegrills ist das in der Regel kein Problem. Die meisten Hersteller bieten Holzkohleinsätze, mit denen sich die Glut seitlich positionieren lässt, oder Deflektorsteine (bei Keramikgrills), welche die Hitze abschirmen.


Pizzastein kaufen – Welcher Stein zum Pizza backen?

Pizzasteine sind spezielle Natursteine. Meistens bestehen sie aus Schamott oder Cordierit. Gegenüber einem Backblech haben sie entscheidende Vorteile, die dafür sorgen, dass die Pizza schön kross wird. Alle Natursteine nehmen Feuchtigkeit auf und geben die Hitze gleichmässig ab. Für welches Material du dich entscheidest, bleibt dabei dir überlassen.

Was ist besser Schamott oder Cordierit?

Schamott oder Cordierit? Beide Materialien besitzen eine hohe Wärmespeicherfähigkeit und können gut Feuchtigkeit aufnehmen. Der grösste Unterschied liegt darin, dass Cordierit etwas teuer ist als Schamott. Dafür sind Cordierit feinporiger und reissen nicht so schnell. Damit verkraften sie Temperaturunterschiede besser als Schamotte.

Welcher Pizzastein ist zu empfehlen?

Pizzasteine gibt es in runder und eckiger Form zu kaufen. Für welchen Pizzastein du dich entscheidest ist natürlich auch davon abhängig, was für einen Grill du besitzt und welche Form du für deine selbstgemachte Pizza bevorzugst. Runde Pizzasteine eignen sich hervorragend für alle Grills mit einer runden Grillfläche, du kannst Sie aber natürlich auch auf einer Gasgrillstation verwenden. Bei eckigen Pizzasteinen ist das schon schwieriger.

Wichtig ist: Der Pizzastein darf nicht die gesamte Grillfläche abdecken. Es muss genügend Platz zum Zirkulieren der Luft bleiben!

So gut wie jede Grillmarke verkauft seine eigenen Pizzasteine. Diese unterscheiden sich neben der Form und Material teilweise auch in der Dicke.

In unserem Sortiment findest du Pizzasteine in vielen verschiedenen Grössen.

Weber Pizzastein nur für Weber Grills?

Die Pizzasteine der meisten Hersteller sind von Form und Grösse meistens auch an ihre Grillgeräte angepasst. So der runde Weber Pizzastein auch ursprünglich Weber Kugelgrills entwickelt worden. Dennoch kann man so Pizzasteine wie den Weber Pizzastein genauso im Backofen oder auf Holzkohle- und Gasgrills anderer Hersteller verwenden. Wichtig ist nur, dass der verwendete Pizzastein auch auf die entsprechende Grillfläche bzw. Grillrost passt, sodass drum herum noch Luft zirkulieren kann.

Neben dem Pizzastein ist auch das passende Zubehör beim Pizza backen wichtig. Ein Pizzablech, Pizzaschieber, Pizzascheider gehört zur Grundausstattung und sollte jeder, der Pizza liebt und gerne selbst zubereitet, zu Hause haben.


Die perfekte Pizza – wie verwendet man einen Pizzastein?

Die Verwendung eines Pizzasteins ist recht einfach. Trotzdem gibt es einige Punkte zu beachten. So muss der muss der Stein beispielweise auf einem Grillrost liegen und rund um den Stein genügend Platz sein, die Luft zirkulieren kann.

Wie lange muss man einen Pizzastein vorheizen?

Den Pizzastein im Gasgrill auf höchster Stufe ca. 20 Minuten vorheizen. Natürlich ist die Aufheizzeit auch abhängig von der Temperatur im Gasgrill und der Dicke des Pizzasteins und kann etwas variieren. Wenn du dir unsicher bist, ob der Stein bereits die richtige Temperatur hat (ca. 300 – 350 °C), nimm dir ein Infrarotthermometer zur Hilfe.

Manch einem mag die Vorheizzeit zu lange erscheinen, jedoch ist sie notwendig, damit der einmal aufgeheizte Stein diese Hitze auch sehr lange hält. Das bedeutet, dass weniger Hitze verloren geht, wenn beispielsweise der Deckel des Grills oder die Tür des Backofens geöffnet wird, um die Pizza auf den Stein zu legen oder zu überprüfen, ob diese schon fertig ist.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Pizza auf dem heissen Stein so sehr schnell durchbackt.

Wie bekomme ich die rohe Pizza auf dem Pizzastein?

Wenn der Stein gut durchgeheizt ist, wird es Zeit die Pizza mit dem Belag darauf zu legen. Doch wie geht das am besten? Um die Pizza auf dem Pizzastein zu bekommen, bietet sich ein Pizzaschieber oder ein Pizzablech an. Diese zuvor mit etwas Mehl bestäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt.

Tipp: Wenn du zwischen Pizza und Pizzaschaufel ein Stück Backpapier legst, kannst du die Pizza ganz einfach auf den Stein gleiten lassen. Wichtig ist, dass du das Backpapier danach herausziehst, denn die Pizza sollte direkt auf dem Stein aufliegen.

Unser Profitipp:

Damit der Belag noch saftiger schmeckt, wird bei der originalen italienischen Pizza der Käse mit der Tomatensauce unter den eigentlichen Belag gegeben.


Pizzastein auf dem Grill – was muss ich beachten?

Dank der enormen Hitzebeständigkeit des Steins, kann dieser problemlos in verschiedenen Grills und im Backofen benutzt werden.

Was muss man bei einem Pizzastein beachten?

Der Pizzateig braucht auf dem vorgeheizten Pizzastein nicht sehr lange, um durchzubacken, was bedeutet, dass der Belag saftiger bleibt. Es bedeutet aber auch, dass du die Pizza gut im Auge behalten solltest, damit sie dir nicht verbrennt.

Du solltest auch darauf achten, den Pizzastein nicht hohen Temperaturunterschieden auszusetzen, sondern ihn langsam aufheizen lassen, da sonst das Risiko besteht, dass der Stein springen könnte. Deshalb bitte auch niemals eine tiefgekühlte Pizza auf einen aufgeheizten Pizzastein legen oder den heissen Pizzastein mit kaltem Wasser abspülen.

Beim Backen auf dem Pizzastein wird in erster Linie die Hitze des Steins ausgenutzt, um den Teig schön knusprig zu backen. Aber auch der Belag muss natürlich garen. Deshalb ist ein Grill mit Deckel oder aber ein spezielle Pizzaaufsatz notwendig, damit die Hitze im Inneren zirkulieren kann.

Alles, was du zum Pizza Backen auf dem Gasgrill benötigst, findest du in unserem grossen Pizza Zubehör Bereich.

Pizza vom Pizzastein holen

Wie wird der Pizzastein richtig gepflegt?

Ein weiterer Vorteil von Pizzasteinen ist ihre unkomplizierte Pflege. Für kleine Verunreinigungen können ein trockenes Tuch oder eine Bürste benutzt werden, bei hartnäckigeren Verkrustungen kann ein Ceranfeldschaber Abhilfe schaffen. In unserem Beitrag zu Pizzastein reinigen, verraten wir dir alles was du wissen musst.

Wichtig: Benutze auf keinen Fall Spül- oder sonstige Reinigungsmittel, um deinen Pizzastein von Verunreinigungen zu befreien. Auch in der Spülmaschine hat der Pizzastein nichts zu suchen. Wasser solltest du nur sehr sparsam einsetzen. Danach muss der Stein aber sehr gut getrocknet werden, das er sonst springen kann. Gut zu wissen ist auch, dass Verfärbungen am Stein normal sind, denn schliesslich handelt es sich um ein Naturprodukt.

Tipp: Manche modernen Backöfen und auch Gasgrills verfügen über eine Pyrolysefunktion, bei der der Ofen auf 500 Grad Celsius erhitzt wird und alle Rückstände vollständig verbrennen. Das erleichtert die Reinigung des Pizzasteins enorm.


Was kann ein Pizzastein noch?

Pizzasteine eignen sich nicht nur hervorragend zur Zubereitung von Pizza, sondern für so gut wie alle Backwaren. Brot, Brötchen, Flammkuchen, Quiche oder Kuchen – hier ist ist fast alles möglich und als stolzer Besitzer eines Pizzasteins steht es dir offen, herumzuexperimentieren.


Fazit

Wer die perfekte Pizza mit besonders knusprigem Boden und herzhaft saftigem Belag im Gasgrill backen möchte, kommt um die Verwendung eines Pizzasteins nicht herum.

Die perfekte selbstgebackene Pizza vom Pizzastein
Die perfekte selbstgebackene Pizza vom Pizzastein – unten knusprig und oben saftig.

Der Stein ist nicht nur für Pizza geeignet, sondern auch für sämtliche andere Backwaren. Er funktioniert im Prinzip wie ein Steinofen und entzieht dem Teig während des Backens die Feuchtigkeit – das sorgt später für das krosse Ergebnis. Der Pizzastein ist bereits jetzt ein echtes Muss für jeden Grillfan und sollte daher in keiner guten Grillküche fehlen.

Die perfekte Kombination mit einer Pizzaschaufel und einem Pizzablech verspricht neben köstlichen Ergebnissen auch komfortables und professionelles Handling.


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