Rinderhüfte
Die Rinderhüfte (Sirloin) ist der oberste Teil der Rinderkeule und grenzt vorne an das Roastbeef. Im Vergleich zu anderen Teilstücken der Keule besitzt die Hüfte das zarteste Fleisch. Grund dafür ist, dass dieser Bereich weniger beansprucht wird.
Das zarte Fleisch der Rinderhüfte ist perfekt für den Grill geeignet. Die allseits beliebten Rinderhüftsteaks sind in der Regel preiswerter als die Steaks aus dem Rinderrücken, können geschmacklich aber locker mit einem Rumpsteak mithalten.
Die wichtigsten Cuts aus der Rinderhüfte:
- Rinderhüftsteak – aus den beiden Muskelsträngen der Rinderhüfte geschnitten
- Tafelspitz – hinterer, spitz zulaufender Teil der Hüfte
Der Tafelspitz ist der hinterste Teil der Hüfte, der im Vergleich zur Steakhüfte eine gröbere Fleischstruktur und einen dicken Fettdeckel besitzt. Daher wird er vorzugsweise zum Schmoren und Kochen verwendet. Aber auch beim Grillieren erfreut sich dieser Fleischcut vom Rind immer größerer Beliebtheit.
Natürlich kannst die Rinderhüfte auch einfach im Ganzen zubereiten. Das funktioniert zum Beispiel hervorragend Low-and-Slow auf dem Smoker oder Gasgrill. Aber: Das magere Fleisch kann schnell trocken werden. Orientiere dich einfach an der Kerntemperatur für Rinderhüfte, dann sollte das nicht passierten. Am besten schmeckt sie übrigens medium grilliert.
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