Das Rosenstück gehört zu den günstigen Teilstücken vom Rind. Richtig zubereitet wird es butterweich und ist sehr aromatisch.
Steckbrief Rosenstück
- Herkunft: zwischen dem Ober- und Unterschenkel (Hesse) des Rindes
- Alternative Bezeichnungen: Rose, Rinderrose
- Aussehen: durchwachsen mit Bindegewebe und deutlich erkennbaren Sehnen
- Fleischstruktur: langfaseriges, bindegewebsreiches Muskelfleisch
- Geschmack: sehr aromatisch
- Zubereitung: Kochen und Schmoren
Wo ist das Rosenstück beim Rind?
Das Rosenstück ist der Übergang zum Unterschenkel (Hesse) des Rindes. Das Fleisch enthält viel Bindegewebe und wird mit mehreren Sehnen durchzogen. Die Grösste ist die sogenannte Achillessehne, die auch als Rosenstrang bezeichnet wird.
Trotzdem ist dieses Teilstück vom Rind – richtig zubereitet – eine echte Delikatesse und überzeugt mit einem kräftigen Rindfleischgeschmack. Durch langsames, schonendes Garen (Schmoren oder Kochen) bis zur richtigen Kerntemperatur für das Rosenstück wird das Bindegewebe in Gelatine umgewandelt und die Sehnen quellen auf. Das Ergebnis ist ein butterweiches, zartes und vor allem aromatisches Stück Fleisch.