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Spider Steak


Lesezeit 2 Minuten Lesezeit

Das Spider Steak ist leider ein eher seltener Cut, obwohl es wunderbar saftig und aromatisch ist. Wenn du es zu kaufen bekommst, solltest du unbedingt zuschlagen.

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Rohe Spider Steaks auf einem Holzbrett
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Das Spider Steak ist leider ein eher seltener Cut, obwohl es wunderbar saftig und aromatisch ist. Wenn du es zu kaufen bekommst, solltest du unbedingt zuschlagen.

Rohe Spider Steaks auf einem Holzbrett
Die starke Marmorierung hat dem Spider Steak seinen Namen gegeben.

Steckbrief Spider Steak

  • Herkunft: auf dem Schlossknochen (Beckenknochen) in der Rinderkeule aufliegend
  • Alternative Bezeichnungen: Fledermaus Steak, Kachelfleisch, Deckelchen
  • Aussehen: Handteller grosses Steak mit einer starken Marmorierung, die an ein Spinnennetz erinnern
  • Fleischstruktur: zartes, kurzfaseriges Muskelfleisch mit viel intramuskulärem Fettgewebe
  • Geschmack: sehr aromatisch
  • Zubereitung: Kurzbraten und Grillieren

Wo sitzt das Spider Steak?

Das Spider Steak liegt auf dem Schlossknochen in der Keule des Rindes und ist ein eher seltener Cut, da er sehr versteckt liegt und sich nicht so einfach herauslösen lässt. Das ist sehr schade, denn dieses Steak ist ein echter Geheimtipp.

Charakteristisch ist die ausgeprägte Marmorierung, die optisch an ein Spinnennetz erinnert und für wunderbar aromatisches und saftiges Fleisch sorgt. So erklärt sich auch der Name Spider Steak für diesen Cut. Von der Form her erinnert es an eine Fledermaus mit ausgebreiteten Flügeln, was ihm seinen Beinamen Fledermaus Steak eingebracht hat. Dieser Cut bringt zwischen 200 und 300 Gramm auf die Waage.

Auch wenn das Steak zartes, schön marmoriertes Fleisch besitzt, ist es vom Biss her fester als die Steaks aus dem Rücken oder der Hüfte. Aber wenn die Fleischqualität stimmt und es gut abgehangen bzw. gereift ist, wird dich dieser Steak Cut ohne Zweifel begeistern – schon alleine wegen seines aromatischen Geschmacks.

Lage Spider Steak / Fledermaus Steak in der Rinderkeule als Grafik

Spider Steak Grillieren

Beim Grillieren gehst du ganz klassisch vor: Erst direkt angrillieren, dann indirekt bis zur gewünschten Garstufe und anschliessend noch etwas ruhen lassen.

Durch den hohen intramuskulären Fettanteil neigt das Fleisch nicht dazu, schnell zu übergaren und trocken zu werden. Das ist ein grosser Vorteil beim Grillieren. Trotzdem ist es nicht verkehrt, die Kerntemperatur für Spider Steak im Auge zu behalten, denn so lässt sich der Gargrad am leichtesten treffen.


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Filet Mignon
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Filetspitze für Filet Mignon roh auf einem Holzbrett
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