Die Tekirdağ Köfte haben zwei Geheimnisse: frische Kräuter ein Teelöffel Backpulver – oder besser: Natron für die Küche. Wozu das? Es sorgt für die fluffige Lockerheit der Hackfleisch-Masse. Ausserdem kommt eine gute Portion Pul Biber in die Mischung. Das ist das Gewürz, das den Döner vielerorts scharf macht, wenn gewünscht. Bei den Köfte hat es den gleichen Effekt: Es bringt den sprichwörtlichen Wumms ins Rezept. Wenn du nicht so gerne scharf isst, kannst du diese Komponente auch weglassen und stattdessen Paprikapulver verwenden.
Zubereitung
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Die Hackfleisch-Masse für die Köfte zu machen, ist nicht besonders schwer: Zwiebeln und Knoblauch und Petersilie fein hacken und zu dem Hackfleisch geben. Restliche Zutaten und Gewürze ebenfalls hinzugeben und alles gut miteinander vermengen.
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Die Mischung gut zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Am besten bereitest du die Masse sogar schon einen Tag vorher zu, dann kann der Griess gut quellen und die Aromen verteilen sich wunderbar. Dafür solltest du das Fleisch fest in Frischhaltefolie verpacken.
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Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen und aus der Hackfleisch-Masse längliche Köfte formen. Du kannst die Köfte auch auf einem Grillspiess formen, dann lassen sie sich auf dem Grill einfacher drehen. Von allen Seiten knusprig grillieren und heiss servieren.
Du kannst von der orientalischen Spezialität gar nicht genug bekommen? Weitere Rezepte findest du in unserem BBQ Guide zum Thema Köfte.