Das Porterhouse Steak wird wie das T-Bone aus dem Rinderrücken geschnitten und enthält ein Stück vom Roastbeef sowie dem Filet – den beiden zartesten Teilstücken des Rindes. Der Unterschied zum T-Bone besteht darin, dass der Filetanteil beim Porterhouse höher ist.
Ein Porterhouse Steak ist definitiv etwas für den grossen Hunger und mehrere Gäste. Die Anteile von Roastbeef und Filet werden durch den typisch T-förmigen Knochen voreinander getrennt. Richtig zubereitet zergeht das zarte Muskelfleisch auf der Zunge. Das umgebende Fett und der Knochen sorgen zusätzlich für Geschmack.
Kerntemperatur für die verschiedenen Garstufen bei Porterhouse Steak
Wie bei allen Arten von Rindssteaks wird auch beim Porterhouse zwischen verschiedenen Garstufen unterschieden – von blutig (rare) bis zu ganz durch (well done) kannst du es ganz nach deinem Geschmack zubereiten. Mit der passenden Kerntemperatur für Porterhouse Steak ist das kein Problem. Die zeigt dir den Gargrad deines Steaks perfekt an.
GARSTUFEN | RARE | MEDIUM RARE | MEDIUM | WELL DONE / DURCH |
Kerntemperatur Porterhouse Steak | 44-47°C | 48-54°C | 56-59°C | 60°C |
Je nachdem, welche Garstufe du bevorzugst, liegt die Kerntemperatur für rare (blutig) bei 44 bis 47 °C, für medium rare (englisch) bei 48 bis 54 °C, für medium (rosa) bei 56 bis 59 °C und für well done (durch) bei über 60 °C.
Kerntemperatur beim Porterhouse Steak richtig messen
Was für den Genuss ein grosser Vorteil ist, ist bei der Zubereitung ein kleiner Nachteil: die unterschiedlichen Fleischstrukturen von Roastbeef und Filet. Das zartere und magerere Filetstück gart schneller durch. Deshalb solltest du die Kerntemperatur auch genau da messen – aber nicht direkt am Knochen, sondern etwa 2 Zentimeter entfernt, denn auch der Knochen gibt Wärme ab.