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Gasgrill Pyrolyse: Schonende und effektive Grillreinigung durch Ausbrennen


Lesezeit 2 Minuten Lesezeit

Wer kennt es nicht: Fett, Marinade und Essensreste kleben nach dem Grillieren am Rost. Mit der Pyrolyse deines Gasgrills entfernst du den hartnäckigen Belag schnell, einfach und ganz ohne Schrubben oder aggressive Reiniger. Hier erfährst du, wie die Methode funktioniert.

Gasgrill reinigen mit Pyrolyse
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Fett, Marinade und Essensreste haften oft hartnäckig am Grillrost. Mit der Pyrolyse entfernst du sie mühelos – ganz ohne Schrubben oder aggressive Reiniger.


Was ist eine Gasgrill Pyrolyse?

Pyrolyse ist die Bezeichnung für einen Vorgang, bei dem chemische Verbindungen durch hohe Temperaturen gespalten werden. Weniger technisch ausgedrückt: Mit der Gasgrill Pyrolyse entfernst du Rückstände vom Grillrost, indem du sie verkohlst. Das hat zwei grosse Vorteile. Zum einen musst du dich selbst nur wenig anstrengen, um deinen Gasgrill hygienisch zu reinigen. Zum anderen ist die Methode schonend. Der Rost toleriert Hitze nämlich sehr gut – anders sieht es bei groben Stahlbürsten aus. Die können die Beschichtung oder das Edelmetall zerkratzen.

Gasgrill Pyrolyse
Mit der Gasgrill Pyrolyse reinigt man seinen Grill, indem durch hohe Temperaturen Rückstände vom Grillrost entfernt werden.

Richtig den Gasgrill ausbrennen: Schritt für Schritt

Für die Pyrolyse am Gasgrill brauchst du hohe Temperaturen – mindestens 380 °C. Ab diesem Punkt zersetzen sich Fett- und Essensreste von selbst. Deshalb nennt man das Verfahren auch Temperaturreinigung. So reinigst du deinen Gasgrill am besten. Um den Gasgrill zu säubern, gehst du am besten wie folgt vor:


Groben Schmutz entfernen

Das Gasgrill Ausbrennen ist zwar sehr bequem, aber dennoch solltest du dem Feuer nicht mehr Arbeit machen als nötig. Grobe Anhaftungen lassen sich gut mit einer Bürste oder einem Tuch abreiben. Dadurch verkürzt du die Zeit, die der Grill für die Pyrolyse braucht – das spart Gas und Geld.

Tipp: Unsicher welche die richtige Grillbrüste für deinen Grill ist? In unserem Beitrag erfährst mehr.

Grillrost reinigen mit der Edelstahlbürste

Gasgrill aufheizen

Für das Material ist es besser, nicht von 0 auf 100 – oder besser gesagt: von 0 auf 380 erhitzt zu werden. Daher drehst du zunächst nur die Hälfte der Brenner auf volle Leistung. Wenn der Grill auf Temperatur ist, schaltest du die verbliebenen Brenner ebenfalls auf volle Leistung und schliesst den Deckel.

Pyrolyse abwarten

Sobald 380 °C erreicht sind, dauert die Pyrolyse des Gasgrills etwa zehn Minuten, abhängig von der Verschmutzung. Diese wartest du einfach ab.

Tipp: Am Deckelthermometer ist es heisser als am Rost. Es sollte mindestens 400 °C anzeigen.

Abkühlen lassen und reinigen

Nach etwa zehn Minuten schaltest du die Brenner ab und lässt deinen Grill abkühlen. Der Rost sollte jetzt frei von klebrigen Anhaftungen sein, dafür befindet sich etwas weissgraue Asche auf dem Metall. Die bürstest du einfach ab – fertig.


Wie oft sollte ich den Gasgrill ausbrennen?

Wie oft du die Pyrolyse zur Reinigung deines Grills anwenden solltest, hängt stark von deinem Grillverhalten ab. Wenn beim Grillieren regelmässig Marinaden, Fett oder Speisereste auf den Rost tropfen, empfiehlt es sich, den Grill etwa einmal im Monat auszubrennen. Das verhindert hartnäckige Ablagerungen und erleichtert dir die Reinigung. Nutzt du deinen Grill hingegen seltener oder achtest darauf, dass wenig Rückstände entstehen, genügt in der Regel eine gründliche Temperaturreinigung pro Jahr. So bleibt dein Grill langfristig sauber und einsatzbereit.

Achtung: Gasgrill vor Inbetriebnahme immer einbrennen
Vorsicht ist geboten, wenn du deinen Gasgrill neu erworben hast. Jetzt solltest du keine Pyrolyse durchführen. Für die erste Inbetriebnahme gibt es das Einbrennen bei niedrigeren Temperaturen. Damit du viele Jahre Freude mit deinem Gasgrill hast, solltest du ausserdem mindestens einmal im Jahr eine komplette Gasgrill Wartung vornehmen.


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